Pferdeflüsterei TO GO! Für Pferdemenschen mit Herz

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PODCAST 4: Raus zu den Löwen: Wie Spaziergänge das Vertrauen stärken können

PODCAST 4:

PODCAST 4: „Hey! So schön, dass du wieder dabei bist und dir deine Pferdeflüsterei To Go schnappen willst.

PODCAST 4:

PODCAST 4: Heute zeige ich dir, wie du dich zusammen mit deinem Pferd den Löwen stellen kannst. Wie jetzt? Löwen? Hier? Na klar! Zumindest in den Augen deines Pferdes.

PODCAST 4:

Das ist so ein Spaziergang nämlich für dein Pferd: Ein stück Freiheit und Herdenwandern, aber auch die permanente Gefahr eines lauernden Löwen im Gebüsch. Ein Spaziergang ist nicht einfach nur ein Spaziergang….

Das ist so ein Spaziergang nämlich für dein Pferd:

Das ist so ein Spaziergang nämlich für dein Pferd: Wir nehmen vieles zu selbstverständlich. Egal ob es um die Hufe geht oder das Führen, das Stillstehen oder das Verlassen der Herde oder den Ausritt im Gelände. Das alles kostet dein Pferd Mut, Überwindung und Vertrauen. Aber wir können dem Pferd helfen und damit auch uns. Ein entspanntes Pferd, das vieles kennt, wird nach und nach zu dem größten Verlasspferd werden, das es werden kann. Auch im Gelände. Spaziergänge sind ein wichtiger Schritt auf diesem Weg. Dafür musst du deinem Pferd erstmal kurz in seinen hübschen Kopf schauen.

Das ist so ein Spaziergang nämlich für dein Pferd:

Nehmen wir wieder mal ein Bild: Du bist draussen in der Natur an einem schönen Frühlingstag:

Nehmen wir wieder mal ein Bild: Du denkst: Was für ein wunderschöner Tag! Die Sonne scheint zwischen den Blättern durch und glitzert in der Luft, der Wind weht sanft über das Gras, die Herbstblätter fallen leise raschelnd auf den Boden. Wie schön so ein Spaziergang sein kann. Oh, da ist ja eine Pfütze – naja, laufen wir schnell durch, ist ja nicht tief.

Dein Pferd denkt: Da flimmert was hinter diesem Baum. Ist das etwa ein Löwe, der sich anschleicht? Hinter jedem Busch könnte ein Löwe lauern… Was mache ich denn jetzt? Wenn da wirklich ein Löwe ist, könnte mich das mein Leben kosten….Was macht die da neben mir eigentlich gerade, bemerkt sie den Jaguar etwa gar nicht? Und: Was ist denn das? Ein tiefes glitzerndes Loch? Wenn ich jetzt da reintrete und mir das Bein breche, dann kann ich vor dem Jaguar ja gar nicht mehr fliehen, der sich da vielleicht zwischen den Büschen versteckt.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Ihr besteht gemeinsam am Boden das Abenteuer des Waldes und des Geländes. Mit jedem Spaziergang, in dem du gelassen bleibst, wird dein Pferd mehr entspannen.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: ABER ACHTUNG: Mache erst Spaziergänge mit deinem Pferd, wenn die Basis stimmt und ein gewisses Grundvertrauen da ist. Geh lieber den Weg der kleinen Schritte und warte noch ein bisschen, wenn ihr euch noch nicht gut genug kennt oder dein Pferd im Training auf dem Platz zeigt, dass es sich noch nicht sicher fühlt in deiner Gegenwart. Fang lieber mit kleinen Runden an und erweitere sie dann. Wenn ihr soweit seid und du dich gut fühlst mit deinem Pferd, dann sind Spaziergänge eine tolle Sache im Pferdetraining. Wenn du und dein Pferd entspannt zusammen spazieren gehen könnt, könnt ihr im nächsten Schritt auch entspannt zusammen ausreiten.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super:

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Beim Reiten hat es ja keine Herde mehr neben sich. Keinen Referenzpunkt an dem es sich orientieren kann. Du sitzt ja auf dem Pferd. Das alles macht es noch schwieriger für dein Pferd seinen Instinkten zur Flucht zu widerstehen, wenn es sich vor irgendetwas erschreckt.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Wenn du aber erst einmal neben deinem Pferd als sein Beschützer und Herdenmitglied mitläufst und all die kleinen und großen Abenteuer bestehst, die da vermeintlich hinter den Büschen lauern, wirst du viel mehr für entspannte zukünftige Ausritte tun, als mit stundenlangem longieren auf dem Platz. Oder mit dem siebten und achten Wedeln von Plastikplanen. Das gehört alles dazu, aber der Spaziergang kann dir und deinem Pferd sehr gut weiterhelfen in eurer Beziehung.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Wenn dein Pferd nervös wird beim Spaziergang, dann atme einmal tief durch, lächle und schicke deinem Pferd so ein Bild von Friede, Sicherheit und Gelassenheit. Du kannst es dann auch mit kleinen Übungen ablenken und fordern, so dass es gar keine Zeit mehr hat Angst zu haben:

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Zum Beispiel in dem du Übergänge übst:

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Vom Schritt in den Trab, wieder in den Schritt, stehen bleiben, dann antraben, dann wieder stehen bleiben, dann Schritt, dann Trab und vdann wieder Schritt usw.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Dabei immer darauf achten, dass die Übergänge immer weicher und feiner werden.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Mir hilft super, wenn ich mir im Wald einen Baum als Startpunkt nehme und einen weiteren als Endpunkt.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Ich trabe also zusammen mit dem Pferd an Baum 1 an und stoppe an Baum 2 wieder oder versuche den weichen Übergang in den Schritt.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Rückwärts und Stop – können sehr gut beim Spaziergang geübt werden:

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Stoppe dein Pferd, zum Beispiel in dem du ein Wort oder ein Signal etablierst und übe das dann im Wald immer mal wieder. Das ist gerade im Wald eine besondere Herausforderung - weil es Vertrauen und ruhe erfordert.

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Biegen und Wenden:

An diesem Punkt entscheidet sich daran wie du reagierst, was als nächstes passiert. Bleibst du entspannt und läufst weiter als ob da gar nichts sein kann und sagst deinem Pferd damit, dass da kein Jaguar ist und läufst du durch die Pfütze und zeigst deinem Pferd damit, dass sie ganz flach ist, dann wird es sehr wahrscheinlich entspannen und dir folgen. Kein Pferd wird freiwillig die sichere Herde verlassen, wenn es keinen Anlass dazu hat. Dafür muss die Herde dem Pferd aber auch vertraut sein und ein sicheres Gefühl geben. Spaziergänge sind da super: Du kannst auch in den Wald hinein, zwischen kleinen Bäumen durch, über die raschelnden Blätterhaufen:

Du läufst einfach, wie du laufen willst: und dein Pferd muss dir zuhören und aufpassen, um mitzukommen.

Du läufst einfach, wie du laufen willst: Gleichzeitig muss es sich ein bisschen biegen hier und da, um zwischen den Stämmen durchzukommen. Das erfordert natürlich schon Gelassenheit und eine entspannte Stimmung zwischen dir und deinem Pferd. Aber wenn dein Pferd dir neugierig und vertrauensvoll folgt, dann kann das ein nettes Spiel beim Spaziergang sein.

Du läufst einfach, wie du laufen willst: Du kannst auch immer mal wieder über Äste und Baumstämme steigen mit deinem Pferd, das trainiert die Muskeln und ist auch eine Abwechslung.

Nochmal Zusammengefasst: Warum also Spazieren gehen mit dem Pferd?

Nochmal Zusammengefasst: Spaziergänge machen Spaß

Nochmal Zusammengefasst: Sie bringen Abwechslung in den Trainingsalltag

Nochmal Zusammengefasst: Sie fördern die Bindung und das Vertrauen, weil du und dein Pferd gemeinsam Abenteuer besteht

Sie werden dir bei Ausritten helfen und dein Pferd verlässlicher machen. Frei nach dem Motto: wenn es am Boden klappt, wird es im Sattel einfacher

Ein Beispiel: Mein erster Spaziergang

Ein Beispiel: Bei meiner Stute konnte ich wirklich beobachten, wie sie mit jedem Spaziergang gelassener mit mir durch den Wald stapft. Beim ersten Mal konnte sie kaum stehenbleiben. Mittlerweile können wir auch anhalten mitten im Wald. Es ist ein Prozess.

Ein Beispiel: Es ist auch immer wichtig auf die Sicherheit zu achten. Erst wenn dein Pferd auf dem Platz entspannt ist mit dir, macht es Sinn sich in das Abenteuer „Spaziergang“ zu wagen. Du kannst mit klitzekleinen Runden anfangen und sie nach und nach größer werden lassen. Alles immer in dem Tempo, das für dein Pferd und dich das Richtige ist. Dann wird jeder Spaziergang dein Pferd und dich ein kleines Stückchen weiterbringen.

Ein Beispiel: Jetzt sage ich dir„TSCHÜSS“ - freue mich, dass du dir deine Portion Pferdeflüsterei TO GO gegönnt hast und hoffe, dass es dir gefallen hat. Wenn ja, dann abonniere den Podcast oder hinterlasse mir eine gute Bewertung - ich freue mich, wenn wir uns hier wieder hören - nächste Woche! Bis bald und lass es dir gut gehen und kraul deinem Pferd einmal dicke und fett das Fell von mir.

Ein Beispiel: