Wie du deinem Pferd das Leben schöner machen kannst
Vier Beispiele für einen fairen Umgang mit dem „Nein“ deines Pferdes:
Thema Hufe: Ich habe mit Balance Pads trainiert und den Huf erst einmal nicht besonders hoch gehoben beim Kratzen. Parallel habe ich immer die gleiche Reihenfolge gewählt, um Erwartbarkeit und Routine zu schaffen, habe genau darauf geachtet bei welchen Beinen es ihr besonders schwer fiel und mich da erstens besonders beeilt und zweitens ein Leckerli gegeben, wenn sie sich bemüht hat. Wenn es geklappt hat, habe ich mich bedankt – wenn es nicht geklappt hat, habe ich einfach neu angesetzt und nicht verärgert reagiert
Thema Bürsten: Ich habe eine spezielle Bürstentechnik entwickelt, nachdem ich verschiedenstes ausprobiert habe. Wie mein „Bürsten-Zen“ genau geht, habe ich dir HIER im Artikel beschrieben. (https://www.pferdefluesterei.de/probleme-mit-pferden-loesen/) Letztlich war das „Trial and Error“, solange bis ich eine Variante gefunden hatte, die ihr das Bürsten wieder angenehm gemacht hat.
Thema Sattel: Da mein Pferd leider einen Sattelzwang hatte, war das eine längere Geschichte, aber auch das habe ich mit viel Geduld, Liebe und Leckerli hinbekommen. Heute darf ich sie in aller Regel ohne Probleme satteln und gurten – wie ich das Schritt für Schritt gemacht habe, kannst du HIER nachlesen (https://www.pferdefluesterei.de/problemtraining-mit-pferden)
Trippeln beim Reiten: Wenn mein Pferd trippelt beim Reiten, sagt sie mir damit Unwohlgefühle an.Da reichen wenige Schritte und ich weiß Bescheid. Entgegen aller Ratschläge steige ich dann ab. Denn der Körper meines Pferde gehört ihr und ich will nicht über ihre Kräfte oder Unwohlsein hinwegtrainieren. Meine Stute hat einfach Tage an denen sie offenbar empfindlicher ist beim Reiten. Das konnten wir zum einen mit einem wirklich gut passenden und dicke gepolsterten Maßsattel enorm verbessern und minimieren. Dazu habe ich verschiedene Gurte ausprobiert, bis ich einen Gurt gefunden habe, mit dem sie sich gerne gurten lässt und auch gerne Reiten lässt. Wenn sie nach einer längeren Reitrunde anfängt zu trippeln, dann steige ich ab. Manchmal ist sie einfach noch nicht „warm“ genug. Als Quarter hat sie sehr feste Muskeln, also gehe ich an solchen Tagen locker eine Stunde spazieren, bevor ich reite. Fast immer ist das dann okay für sie und sie trägt mich mit gespitzten Ohren und freudigem Gesichtsausdruck weiter.
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