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Warum es absolut Sinn macht selbst Kleinigkeiten im Alltag und Training mit deinem Pferd mit Dankbarkeit zu belohnen und wie dich dieses kleine Wort unendlich viel weiterbringen wird mit deinem Pferd als Gerte, Sporen und andere „Tools“.

Ein Herzensleader ist eine Führungspersönlichkeit, die mit dem Herzen und Fairness andere an die Hand nimmt und sicher durch alle Eventualitäten des Lebens durchführt. Das einzuschätzen und verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen - dabei Klarheit und Fokus in uns zu tragen - ein Fels in der Brandung für unser Pferd zu sein und in uns selbst zu ruhen: Das alles macht einen Herzensleader aus.

Wie es dir geht und was du fühlst ist eine bewusste Entscheidung. Ich weiß, dass du das hier und da schon von mir gehört hast. Aber es braucht Zeit bis aus diesem Gedanken eine tiefe Überzeugung wird und genau dann ist der Punkt erreicht an dem du deinem persönlichen Pferdemenschen-Mindset unglaublich nah bist.

Genieße, was klappt und sei nicht frustriert über das was nicht klappt. Denn genau das sind all die wunderbaren Herausforderungen, Challenges und Chancen um zu lernen und mit deinem Pferd zu wachsen.

Entspannt bleiben, Ruhig bleiben und nicht zerfuddeln, zerfleischen und hinterfragen. Es lebt sich einfach leichter, wenn wir die Dinge zwar bewusst wahrnehmen, aber nicht immer zu ernst nehmen.

Wenn wir bereit sind beide Wörter in unsren Alltag einzubauen und auch einzusetzen - sind wir einen großen Schritt weiter in der Idee von einer echten Partnerschaft und einem emphatischen Miteinander.

Wir Menschen müssen eine gute Balance aus Ja und Nein, fordern und fördern oder nachgeben, finden und wie eine Waage mal das Gewicht auf die eine und mal auf die andere Seite legen - je nachdem welches Thema das Pferd gerade hat und in welcher Situation wir uns befinden - und im Idealfall ist die Waage immer in einer schönen Balance.

Wenn wir die Idee ernst nehmen, dass unser Pferd kein Fahrrad ist, müssen wir unseren Pferden zuhören und gemeinsam das Training planen und entwickeln. Im Podcast verrate ich dir einen Weg und wie du die ersten Schritte in diese Richtung gehen kannst.

Wir rutschen so schnell in die Idee von „Ich sage - du machst“ und dann sind wir fertig mit dem Training und wollen Beziehung, Kuscheln und Kommunikation…Wie können wir erwarten, dass unsere Pferde immer mit uns reden, wenn wir ihnen im Training unbewusst so oft das Reden verbieten und Befehle ausgeben?

Je erwartungsloser wir zum Pferd kommen können - je mehr wir es schaffen auf das Hier und jetzt zu reagieren - je besser wir den Charakter und die Persönlichkeit unseres Pferdes lesen können - desto weniger werden wir Missverständnisse haben und je mehr Klarheit haben wir in uns, was eine adäquate Reaktion sein könnte.